Wege durch die Wechseljahre

Hormontherapie gegen typische Beschwerden

(mpt-14/48748). Keine bleibt verschont: In die Wechseljahre kommt jede Frau irgendwann. Die meisten gehen daher ganz pragmatisch mit dem Klimakterium um - und begegnen etwaigen Beschwerden mit Sport, Yoga, bewussterer Ernährung und einer gelassenen Einstellung. Schwieriger wird es, wenn Begleiterscheinungen so stark ausgeprägt sind, dass Lebensfreude und Leistungskraft eingeschränkt werden. Das ist bei schätzungsweise einem Drittel der Frauen der Fall. Sie leiden vor allem unter:

Brustschmerzen - zum Glück meist ungefährlich

(mpt-14/49763). Schmerzen, ein Ziehen oder Spannungsgefühle in der Brust haben viele Frauen schon einmal gespürt. Manchmal lassen sich auch winzige Knoten oder verhärtete Stellen ertasten. Schnell befürchten die Betroffenen dann eine ernste Krankheit, aber glücklicherweise verbergen sich meist harmlose Gründe dahinter.

Freispruch für Kuhmilch

Kuhmilch im Säuglings­alter ein Risiko für Typ-1-Diabetes? Seit langem wird darüber kontrovers diskutiert. Jetzt konnte eine prospektive Studie die Kuhmilch von diesem Verdacht entlasten.

Von Peter Overbeck

SAN FRANCISCO. Darüber, ob frühkindlicher Kontakt mit Proteinen in kuhmilchhaltiger Säuglingsnahrung die Entwicklung des Typ 1 Diabetes begünstigt, wird seit langem kontrovers diskutiert.

Beschwerden in den Wechseljahren durch Progesteronmangel

(mpt-14/48747). Bei den weiblichen Sexualhormonen steht meist das Östrogen im Vordergrund. Ebenso wichtig ist jedoch das Progesteron, auch als Gelbkörperhormon bezeichnet. Es wird bei gebärfähigen Frauen nach dem Eisprung im Gelbkörper gebildet, der sich aus den Resten der Eihülle entwickelt. Das Hormon sorgt dafür, dass sich die Gebärmutterschleimhaut auf die folgende Schwangerschaft vorbereitet. Wird die Frau nicht schwanger, fällt der Progesteronspiegel wieder ab und schließlich setzt die Menstruation ein.

Bloß kein Scheidenpilz

(mpt-14/48716). Wenn die Abwehr schwächelt, breiten sich Krankheitserreger leichter aus. So auch Pilze, die sich an den unterschiedlichsten Stellen des menschlichen Körpers ansiedeln können. Oft trägt man sie unbemerkt auf der Haut, im Darmtrakt oder im Mundraum mit sich herum, wo sie von einem intakten Immunsystem jedoch ohne Probleme in Schach gehalten werden. Ist die Abwehr allerdings angegriffen, vermehren sich die Pilze und es kann zu einer Mykose, einer Infektion, kommen.

Weg mit den Dellen!

Wie man Cellulite in den Griff bekommt

Viele Frauen haben mit Cellulite („Orangenhaut“) an Oberschenkeln, Gesäß, Taille oder Oberarmen zu kämpfen. Dabei drücken sich die Fettzellen durch die netzartigen Bindegewebezüge an die Oberfläche und werden dadurch sichtbar. Entgegen weitläufiger Meinung steht dieses kosmetische Leiden meistens nicht mit dem Körpergewicht in Verbindung, sondern mit Veranlagung. Deshalb hilft sportliche Betätigung und gesunde Ernährung nicht immer. Jede Frau kann von Cellulite getroffen werden. Frauen besitzen im Gegensatz zu Männern eine grundsätzlich dünnere Haut- und eine dickere Fettschicht. Die hohe Elastizität des weiblichen Bindegewebes geht mit mangelnder Festigkeit einher, was an der lockeren Parallelstruktur von Kollagenen liegt.